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Gruppierungen

Wir können Träume als humorvolle und spielerische Erweiterung unserer irdischen Lebenswiese betrachten, als Möglichkeit, grundsätzlich einmal „raus“ zu kommen, und unser Leben aus einer Vogelperspektive zu schauen. Dabei können uns Unterteilungen helfen, die Dinge beim irdischen Namen zu nennen.

Chaosträume

Unsinn geträumt haben oder Wirrwarr oder vollkommen Unverständliches sind das Anerkennen des Grundmaterials von Welt. Die Dinge sind die Dinge, auch ohne das wir sie verstehen.

Zahnträume

Mit den Zähnen beißen wir uns durch die Welt. Mit den Zähnen beißen wir unsere Nahrung klein. Wenn wir so z.B. davon träumen, dass uns die Zähne ausfallen, so sind wir gehalten, uns um unsere eigene Aggressivität zu kümmern, um die Art und Weise, wie wir uns selbst Welt erobern.

Flugträume

Es gibt eine Distanz zwischen dem Traum-Ich und dem „Boden der Tatsachen“. Der Traum vom Fliegen oder Schweben in der Leichtigkeit begleitet uns seit unserer Entscheidung, auf der Erde zu sein. Hier offenbart sich unser Grund-Dilemma zwischen Freiheit und Stehvermögen.

Fallträume

Ikarus lässt grüßen. Möglicherweise wollten auch wir zu hoch hinaus. Oder unsere Flügel sind noch nicht stark genug.

Serienträume

Sie weisen auf unhaltbare Situationen hin und geben mit ihrer einstimmigen Symbolik klare Hinweise, gewohnte Dinge langsam aber sicher ändern zu müssen.

Tierträume

Hier ist sowohl das Animalische und Instinkthafte, wie auch das Kreatürliche
in uns angesprochen. Hier wohnt der Unterbau unseres Temperaments und unserer Launenhaftigkeit. Hier wohnen die Pferde, die Katzen, die Hunde, die Schlangen, die Spinnen, etc.

Nacktheitsträume

Hier fallen unsere Masken und Konventionen. Unser wahres „Ich“ ist zu sehen. Wir entlarven uns und können unseren Schmetterling erahnen.

Erotische Träume

Wie wirke ich auf das andere Geschlecht? Wie ergänzen diese Träume mein erotisches Erleben? Auf welchen Stufen und Ebenen verkehre ich derzeit? Nach welchen Formen körperlicher Begegnung sehne ich mich wirklich?
Unsere Traumpartner/innen geben frei und bereitwillig Auskunft, wie wir unsere geschlechtliche Ganzheit leben oder leben können oder leben sollten. Die Frau im Mann (Anima) und der Mann in der Frau (Animus) geben uns die Möglichkeit, selbst heil zu werden.

Anima (Die Geilheit des Mannes)

Von Hure bis Heilige, von der gütigen Großmutter bis zur rabenschwarzen Hexe, von der einfachen Partnerin bis zur fröhlich spielenden Tochter – ewig zieht den Mann das Weibliche an. Einerseits will er es erobern, andererseits verschlägt es ihn in seinen Bann. In so vielen weiblichen Formen und Gestalten erscheint das Weib im Traum und hat auch hier nur eines im Sinn: die Ganzwerdung des Mannes, der Welt dann auch fühlen kann.

Animus (Der Stolz der Frau)

Hier begegnet Frau ihrem mächtigen Vaterbild. Ob im Traumprinzen oder im hartnäckigen „bösen“ Verfolger, ob im Handwerker, im Sänger oder Sinnstifter – immer ist es der Hinweis, Welt selbst zu durchdringen, wissend zu werden und das weiche und komplizierte Gefühlsleben zu strukturieren. Daraus können dann Mut, Unternehmungsgeist und Wahrhaftigkeit erwachsen.

Wunschträume

Hier kompensieren wir Ausgelassenes und Versäumtes. Oft weisen sie uns auch auf das Kleingedruckte hin, das wir im irdischen Leben nicht wahrhaben wollen.

Verdauungsträume

Unsere Seele arbeitet so wie so und immer und oft auch nach, wenn wir schlafen und sie endlich Zeit für gewisse Themen hat. Sie sind meistens nicht so dramatisch, ähnlich dem Geschirr-Abwasch oder dem Staubsaugen.

Warnträume

Hier ist Gefahr. Größere Kräfte sind derzeit noch unvereint und fordern den Menschen auf, wirklich hinzuhören, wirklich hinzuschauen. (Seele hat nicht wirklich ein Interesse an Unfällen, Krankheiten, Schicksals-Schlägen oder Depressionen. Seele will einfach immer wieder einmal in eine andere Form.)

Präkognitive Träume und Déjà vus

Sie unterscheiden sich einfach nur durch den Zeitpunkt des Gewahrseins.
Bei der Vorher-Sehung wissen wir, was auf uns zukommt und wir können uns darauf einstimmen, um es auch miterleben zu können. Beim Déjà Vu fällt uns in der äußerlich geschehenden Situation ein, „Ooops, das habe ich ja schon gesehen.“
Hier können wir einen bewussten Umgang mit der Zeit erlernen.

Angstträume

Sie können auf einem furchtbaren Erlebnis in der Kindheit basieren, und weil wir damals den Schrecken nicht stehen konnten, tauchte das Thema weg. Es kommt in unseren Träumen wieder ins Bewusstsein. Oder wir werden dankenswerterweise darauf hingewiesen, dass unser Ego gewisse Situationen einfach noch nicht richtig einschätzen kann.

Alpträume

Genauso bieten Alpträume im Erleben die Möglichkeit, die ihnen innewohnende Kraft zu integrieren. Dabei müssen wir „nur“ die gewohnten Wege verlassen. Beispielsweise müssen wir uns irgendwann dem Schwarzen Mann stellen, der uns mit dem langen Messer verfolgt.
Dafür müssen wir jedoch stehen bleiben und uns umdrehen. Oder wir gehen durch die Feuerwand durch, oder wir klatschen wirklich auf, wenn wir von der Klippe gefallen sind. Dann dauert es einfach eine Weile, bis sich unsere Seele mit dem neuen Zustand anfreundet. Nach dem bewussten Tod sind wir immer stärker.

Todesträume

Hier sind wir nahe am Kern unserer inneren Mächtigkeit. In Ahnungen oder Befürchtungen haben wir die Chance, dem wirklich Sicheren zu begegnen: uns selbst als ambivalentes, gefallenes und gespaltenes Menschen-Wesen. Auch hier geht es darum herauszubekommen, was wirklich unser Vermögen ist.

Heilträume

Wenn wir auf gewisse Hinweise und Symbole nicht achten, geschieht es häufig, dass sich die Energie somatisiert und uns in Krankheiten aufsucht. Genauso geben uns die Traumsymbole die Möglichkeit, den Sinn der Krankheit zu erkennen, bzw. Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen, damit es erst gar nicht zur Krankheit kommen muss. Voraussetzung ist allerdings auch hier eine Veränderung der bisher kranken Lebensweise.

Gruppenträume

Sie widerspiegeln die Beziehungen zu unseren Bekannten, Verwandten und Freunden oder ArbeitskollegInnen, mit denen wir in gemeinsame Systeme eingewoben sind. Sie geben oft sehr detailliert die Gesamtatmosphäre und unsere Stellung wieder. Mitunter geben sie auch Hinweise, die gesamte Gruppe zu erlösen. Die Gruppe ist immer auch unser Resonanzraum und zeigt uns unsere (Ohn-) Macht.

Strategieträume

Hier können wir sehen, wie die Struktur unseres Egos aufgebaut ist, wie wir intendieren und aus unseren gewohnten Verhaltensmustern heraus beabsichtigen.
Frauen träumen diese Weltgestaltung oft in Häusern, Farben, Zahlen, Kindern oder Schwangerschaften oder in ihrem unmittelbaren, emotionalen Beziehungsgefüge.
Männer träumen ihre Beruflichkeit, ihre militärischen Vergangenheiten oder sie sind in den unterschiedlichsten Fahrzeugen unterwegs.

Initialträume

eröffnen einen neuen Lebensabschnitt. Sie prägen sich unauslöschlich ein, weil sie ein großes Mut- und Energiepotential bereithalten. Es sind dies die Kreuzweg- und Markstein-Träume. Kreuzungen, Bahnhöfe oder die Begleitung des Alten Weisen bzw. der alten weisen Frau markieren unseren Weg.

Reinkarnationsträume

Hier befinden wir uns in einer anderen Zeit. Die Träume sind meist „angegraut“, so wie vergilbtes Papier, haben wenig Farbe und meist auch wenig Aktion. Es geht für unsere Seele eher darum, sich wieder an die größeren Zusammenhänge zu erinnern, um so gewisse Tiefenschichten besser verstehen und annehmen zu können. Depressionen haben eine ähnliche Farbe. In ihnen wissen wir oft auch nicht , wo wir uns gerade aufhalten.

Telepathische Träume

Hier können wir erleben, wie wir so wie so und immer mit den anderen Menschen verbunden sind, zu denen wir eine Resonanz haben. (Das Internet mit seinen Spielgeräten ist der materielle Versuch, mit Menschheit in Beziehung zu stehen.) Telepathische Träume ermöglichen den Kontakt mit Verstorbenen oder Ungeborenen und vermitteln uns allgemeine kollektive Informationen bis hin zur Akasha-Chronik.

Über- und Unterweltträume

Seele verlässt für eine Weile den vertrauten irdischen Rahmen und tankt in anderen Welten ganz neu auf. So kommen wir beispielsweise aus einer anderen Sonne oder aus dem tiefsten Inneren der Erde wirklich neugeboren zurück.